Film „Brennendes Herz“: Großer Erfolg in Spanien

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Film „Brennendes Herz“: Großer Erfolg in Spanien

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Der Film „Brennendes Herz“ zeigt, wie die Liebe zu Christus Menschen inspiriert Von José García

Ein Film über die Herz-Jesu-Verehrung mit dem Titel „Corazón ardiente“ („Brennendes Herz“) feiert zurzeit einen großen Erfolg an den spanischen Kinokassen. Am ersten Wochenende vom 21.–23. Februar verzeichnete er nach den Hollywood-Superproduktionen „Ruf der Wildnis“ und „21 Bridges“ das drittbeste Ergebnis unter den Premieren. Damit befindet sich „Brennendes Herz“ unter den sogenannten TOP 15 an der spanischen Kinokasse. In Polen lief der Film am 28. Februar an – ebenfalls mit ausgezeichnetem Ergebnis: Mit mehr als 15 000 Zuschauern am ersten Wochenende kam der Film in die Film-TOP 10. Im März soll er in mehreren spanischsprachigen Ländern von Mexiko und Puerto Rico über Mittelamerika bis Kolumbien und Peru starten. Für Deutschland und Österreich ist der Kinostart im Jahr 2021 vorgesehen. Laut Auskunft der Produktionsfirma „Goya Producciones“ wird zurzeit an den Vorarbeiten für die deutsche Synchronfassung gearbeitet.

Wie schon in seinem vorhergehenden Film „Fatima. Das letzte Geheimnis“ (DT vom 4.10.2018), der in Deutschland in mehr als 130 Kinos von etwa 50 000 Zuschauern besucht wurde und weltweit 400 000 Zuschauer erreichte, verknüpft Produzent und Regisseur Andrés Garrigó Dokumentarisches mit einer zwar auf wahren Ereignissen basierenden, aber fiktionalen Rahmenhandlung. Sie erzählt von einer berühmten Schriftstellerin, die in der Geschichte der Herz-Jesu-Verehrung unter Katholiken eine Inspiration für ihren neuen Roman sucht.

Anhand ihrer Recherchen werden die für die Verbreitung der Herz-Jesu-Verehrung besonders bedeutsamen Visionen der französischen Ordensfrau Margareta Maria Alacoque in Paray-le-Monial in den Jahren 1673 bis 1675 genauso beleuchtet wie die Weihe einiger Länder an das Heilige Herz Jesu oder das Projekt der Errichtung der Basilika Sacré-Coeur de Montmartre (1875–1914) in Paris. Das Herz-Jesu-Fest wurde von Papst Pius IX. 1856 in den Römischen Kalender eingeführt. In seiner Enzyklika „Annum sacrum“ von 1899 weihte Papst Leo XIII. die ganze Welt dem Herzen Jesu auf Bitte der Seligen Maria Droste zu Vischering.

Der Film „Brennendes Herz“ soll laut Produktionsfirma darauf hinweisen, dass die brennende Liebe des Herzens Jesu Menschen inspirieren und ihnen helfen kann, offene Wunden zu schließen. In einem Interview mit EWTN führte Andrés Garrigó zu seinen Beweggründen aus, den Film zu drehen: „Die Herz-Jesu-Andacht braucht eine Wiederbelebung, weil es der Welt sehr schlecht geht. Wir müssen dem Heiligsten Herzen Jesu mehr vertrauen.“

In der fiktionalen Rahmenhandlung entdeckt die von der zum Katholizismus konvertierten, mexikanischen Schauspielerin Karyme Lozano dargestellte Schriftstellerin Lupe Valdés im Laufe ihrer Recherchen auch die Geheimnisse ihres eigenen Herzens, dessen alte, noch offene Wunden ebenfalls geheilt werden müssen. Die Rolle der Fernsehmoderatorin María Benegas, die Lupe den Vorschlag unterbreitet, über die Herz-Jesu-Verehrung zu recherchieren, übernimmt die in Spanien sehr bekannte Autorin Maria Vallejo-Nágera, die in Medjugorje bereits ihre eigene Bekehrung erlebte.

Die „Tagespost“ wird eine ausführliche Besprechung des Filmes zum deutschen Filmstart veröffentlichen.

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